Lieben Dank für diese erste Musik, Herr Reichert und Roger! Herr Reichert, die Förderung der Jungbläser*innen ist eine Konstante in der Arbeit unserer Stiftung und wird das auch bleiben! Es blieb auch in finsteren Zeit, als alles andere entfiel, unsere Aufgabe.
Liebe Stifterinnen und Stifter,
ich freue mich sehr, Sie als treue Unterstützer zu begrüßen.
Das Format das letzten Stifterempfangs schien uns vom Stiftungsrat so gelungen, dass wir es genauso wiederholen, mit dem besonderen Wunsch, wohltuende Zeit zum Gespräch und Kennenlernen sowie Zeit zur Aussprache nach den Berichten zu haben.
Davon ab: wir hören auch wieder wunderbare Musik!
Wir, der Stiftungsrat – das sind Christiane Titgemeyer, Doris Stratmann, Markus Visarius, Gudrun Steinbrück Blessau und das Presbyteriumsmitglied Irmgard Bierfreund und natürlich Roger Bretthauer, der kein Stiftungsratsmitglied ist, aber stets bei allen Beratungen und Sitzungen dabei.
Ich gebe Ihnen nun einen Bericht über die Arbeit seit dem letzten Empfang November 2022. Danach berichtet Roger Bretthauer, was er für die kirchenmusikalische Arbeit geplant hat.
Stand heute: Die unselbstständige Stiftung Kirchenmusik hat nach wie vor das Stiftungskapital nicht selbst in den Fingern - seit dem Gründungsjahr ist das Geld dem Kreiskirchenamt anvertraut und wird wie kreiskirchliche Gelder angelegt. Das hatte damals vor allem Verwaltungsgründe, viele Vorteile, aber auch einen Nachteil: Wir können keine eigenen Bilanzen machen. Die muss ich Ihnen aber heute vorlegen, laut Satzung.
Wie bekannt: finale Bilanzen haben wir seit 2017 nicht – wegen der beklagenswerten Langsamkeit der Durchführung der neuen Doppik im Kreiskirchenamt. Von dort kommt leider niemand her, um Ihnen alles selbst zu erläutern.
Ich werde mir also wieder Ihren Unmut zuziehen und verkünden: verabschiedete Bilanzen habe ich nicht. ABER: Ich habe endlich belastbare Hochrechnungen und konkrete Zahlen. Und das ist schon mal ein Fortschritt.
Zuwächse und Einnahmen
Jedoch: andere haben gar keine Zinsen gekriegt und Strafzinsen zahlen müssen; da sind wir mit knapp 3.000 € mittlerem jährlichem Ertrag gar nicht schlecht.
Ausgaben
Seit dem letzten Bericht haben wir zwei Jungbläser mit 300 € unterstützt und die Pianistin des Weihnachtsoratoriums 1-3 in der Jakobikirche, Annette Arnsmeier, mit 350 €.
Das Weihnachtsoratorium 4-6 wurde aus dem Haushalt des Kantors bezahlt. Wenn die Abrechnung dazu fertig ist, wird sich zeigen, ob noch ein Antrag an die Stiftung kommt. Der Stiftungsrat hat da bereits im August 2023 eine Zusicherung gegeben. Schließlich braucht der Kantor im Vorfeld Sicherheit.
Weitere Ausgaben
Für Verbrauchsmaterial wurden seit 2017 rund 510 € ausgegeben und 20 € für den Geschäftsbedarf. Das entspricht 75 € im Jahr. Dieser durchschnittliche Betrag ist niedriger ist als die Portokosten für einen Rundbrief.
Tätigkeit des Stiftungsrates seit November 2022
Sitzungen des Stiftungsrates fanden statt am 13.2., am 3.4., am 20.6. und am 22.8. sowie in zahlreichen informellen Treffen oder Gesprächen – schließlich treffen wir uns mehrheitlich jeden Mittwochabend bei der Kantorei!
Zwei Arbeitsschwerpunkte möchte ich benennen.
Die Stiftung hat eine Homepage, gebaut von Hannah Fricke, die sehr viel Zeit und Überlegung dahinein gesteckt hat! Hannah hat nicht nur gestaltet, sondern auch redaktionell gearbeitet und war hinter den Beiträgen her. Wenn Sie Hannah kennenlernen möchten, gehen Sie am Mittwoch, dem 8. Mai zur Eröffnung der Orgelmusikreihe.
Ebenso Dank an die großzügige Unterstützung von Markus Visarius.
Der 2. Aspekt war ein Give Away, um die Öffentlichkeitspräsenz zu unterstützen.
Wir bieten Ihnen an, sich Blocks mitzunehmen. Jeder einzelne ist knapp einen Euro wert: also bitte nicht als privaten Schmierzettel verwenden. Besser wäre es, Sie schreiben darauf Notizen, die Sie weitergeben, die andere sehen, die auf die Stiftung aufmerksam machen, unaufdringlich, aber nachdrücklich!
Sie merken, wir möchten Sie schamlos ausnutzen als unsere Helfer, denn wir haben ein Dilemma: Wir im Rat sind eine kleine Gruppe, die in ihrem Bekanntenkreis schon alle angesprochen und motiviert hat, bei der Stiftung einzusteigen. Mehr Bekannte haben wir nicht.
Bitte, nehmen Sie Blöckchen und helfen Sie uns bei der Akquise neuer Stifter, Stifterinnen oder Spender und Spenderinnen.
Wir durchforsten gerade die Liste der Glieder der Evangelischen Gemeinde Lippstadt. Da werden wir gewiss noch den einen oder anderen ansprechen, aber so viele davon kennen wir nicht. Bitte helfen Sie uns.
Vielleicht haben Sie auch in letzter Zeit an einem tollen Werbe-Event teilgenommen? Wir sind uns für sehr wenig zu schade – wenn das gut war, können wir das möglicherweise auch machen. Auf der Homepage finden Sie alle unsere Mailadressen. Wir sind sehr dankbar für Ihre Hilfe und Unterstützung.
Ich danke dem Rat für Eure zuverlässige Zusammenarbeit! Auch Dir, Roger!
Dagmar Liebscher